Between the Buried and Me & Haken am 30.09. im Backstage, München

Mit dem von der Presse gefeierten neuen Album „Coma Ecliptic“ sind Between the Buried and Me seit kurzem auf Europatournee und haben am 30. September in München den ersten Stopp in Deutschland eingelegt. Natürlich habe ich mir das nicht entgehen lassen, zumal mit Haken eine großartige Supportband angekündigt wurde. Wie der Abend im Backstage München war, erfahrt ihr in unserem Bericht.

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Wenn es zur Vorband bereits voll ist, dann ist es keine einfache Vorband. Genau das bewiesen Haken bei ihrem allerersten Auftritt in München. Und das Publikum war begeistert, ja man könnte sogar meinen einige sind nur wegen den Briten gekommen. Schon jetzt überzeugt der Klang an diesem Abend, wie man es für die beiden Bands erwartet schön klar und kein Schrammelbrei. Haken kann sich hören lassen und ist definitiv einen Besuch wert, vor allem wenn danach noch Between the Buried and Me  anstehen.

Nach kurzer Umbaupause war es Zeit für lange und intensive Stücke aus dem Hause Between the Buried and Me. Das Publikum ist schon bei den ersten Noten begeistert, die Herren sind natürlich keine  Unbekannten. Aber Vorsicht! Beim virtuosen Gitarrenspiel des Lead Gitarristen wird man schnell hypnotisiert und in die Klänge eingefangen. Erst Sänger Tommy brüllt einen zurück in die Realität.

Die Mischung aus harten und sanften Passagen kommt live genauso gut rüber wie auch auf den CDs. Besonders viel ist natürlich von der neuen Scheibe im Gepäck. The Coma Machine, Famine Wolf, aber auch ältere Stücke wie Ants of the Sky und White Walls zieren die Setliste. Gerne hätte das Konzert noch ein wenig anhalten können, denn alleine auf dem neuen Album gibt es noch genug Hörenswertes.

Auch wenn ich Between the Buried and Me nicht zum ersten Mal live gesehen habe, so war das ein Auftritt der in Erinnerung bleiben wird. Between the Buried and Me lohnen sich live genauso wie auf CD und das ist nicht bei jeder Band der Fall die so technisch arbeitet. Bei der gut gefüllten Halle war das auch sicherlich nicht das letzte Mal, dass die Herren sich in Deutschland blicken lassen.

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