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Nachbericht Party.San 3013

Endlich wurde es wieder August, was zum nun mehr 19. Mal nichts anderes bedeuten konnte, als Party San Time! Für mich persönlich war es die 10te Runde und allein deshalb etwas ganz besonderes. Aber nun genug vom Vorgeplänkel, hier jetzt unser Nachbericht von 3 Tagen Party San anno 2013!

 

Donnerstag

Mit Gepäck bis unter die Dachluke konnte es am Donnerstag Vormittag mit Volldampf Richtung Schlotheim gehen. Kaum angekommen, musste erst mal das Lager aufgeschlagen werden und das Bolzenschussgerät, um die Heringe artgerecht zu platzieren, wurde wie jedes Jahr vergessen. Mit genügend Heringen im Sortiment sollte es aber doch halbwegs funktionieren. Nach getaner Arbeit konnte nun endlich das erste von 97 Bier in den ausgedörrten Hals fließen, he he! Der musikalische (LIVE) Startschuss fiel dann für uns um 17.30Uhr.

Farsot aus dem quasi vor der Haustür gelegenen Gotha gehören spätestens seit dem 2007 erschienenen Album "IIII" zur deutschen Speerspitze in Sachen Prog/Alternativ Black Metal und sind in der Regel immer eine Bank. Obwohl sie auch diesmal routiniert ihr Set abgerissen haben, konnten sie mich nicht wirklich umhauen, hab ich doch den Gig von 2008 bzw. in mehreren Clubs besser in Erinnerung. Hauptsächlich wurden Songs vom aktuellen "Insects"- Album zum Besten gegeben, welches meiner Meinung nach im Vergleich zum Vorgänger etwas abfällt. Vielleicht lag es aber auch an der recht frühen Spielzeit. Farsot bei Nacht zieht einfach besser.

Mit Alcest aus Avignon war auch in diesem Jahr, wie zuvor schon Insomnium und Ghost Brigade, eine Band vertreten, die nicht so recht ins klassische PartySan-LineUp passen wollte, aber trotzdem seinen Reiz hatte. Wer es nicht immer auf die Zwölf braucht und auch ruhigen, teilw. traurig-verträumten Klängen etwas abgewinnen kann ist bei den Franzosen genau richtig. Es muss ja auch nicht immer nur auf die Fresse geben!

Größer konnte der Kontrast zu Alcest kaum sein, als die australisch/holländischen „Zerstörer“ die Bühne betraten. Bei Deströyer666 weiß man einfach , was man bekommt, geballten Black/Thrash Metal der räudigsten Sorte. Obendrein wurde auch dem kürzlich verstorbenen Slayer-Mitbegründer Jeff Hanneman durch den Knaller „Black Magic“ gehuldigt. Alles in allem wieder eine gute Show, auch wenn der Überhit „Lone Wolf Winter“ zu meinem Bedauern diesmal keine Beachtung in der Setlist fand.

Lange Zeit war es mächtig still um Roger Nattefrost und seine Horde, aber nach unendlichen 9 Jahren sollten sie auf die Bühne des Party San Open Airs zurückkehren. Zu meiner Freude erwischten Carpathian Forest den wohl besten Sound des Abends und Nattefrost war gut aufgelegt und nicht beklingelt, wie man ihn schon des Öfteren erleben konnte! Hits wie „Mask of the Slave“ und „Knokkelmann“ durften natürlich nicht fehlen. Mit der heiseren und schon fast cleanen Stimme Nattefrosts werde ich wohl nie so richtig warm, aber das fiel kaum ins Gewicht. True Norwegian Black Metal der abgefucktesten Art...

Den ersten Festivaltag krönten danach die niemand geringeres als die Thüringer von Heaven Shall Burn. Bereits vor dem Festival hat diese Band die Metalgemeinde gespalten. Ihre Musik geht vielen traditionellen Partysan-Besuchern zu sehr in Richtung Metalcore. Zu beobachten war das auch an unserem Festival-Reporter- Team: während der eine Teil sich nach Carpathian Forest Richtung zählt zur After-Show-Party verzog, wollte sich der andere Teil den Auftritt auf keinen Fall entgehen lassen.  Heaven Shall Burn waren übrigens auch schon 1999 Teil des Lineups und somit war es gar nicht mal so abwegig die Thüringer für 2013 nochmals zu engagieren. Auch wenn es vielleicht nicht ganz so voll war wie bei den Headlinern der nächsten Tage, war es doch vor der Bühne gut gefüllt. Die Band zeigte bei ihrem Heimspiel wie immer vollen Einsatz und heizte das Publikum bis zur letzten Minute mächtig an. Ein gelungener erster Festivaltag neigte sich damit dem Ende entgegen.

Freitag

Der Freitag begann sonnig. Wettertechnisch hatten die Partysan-Besucher dieses Jahr richtig Glück, kein Regentropfen versaute uns die Laune. Dieses Jahr unternahmen wir auch mal einen kleinen Ausflug nach Schlotheim. Mit dem Busshuttle war das ein leichtes Unterfangen und schon die Busfahrt an sich war ein kleines Highlight: die Busfahrerin rumpelte mit dem Bus durch die engsten Gassen Schlotheims – Stadtrundfahrt im Preis mit Inbegriffen –, um dann auf einem Parkplatz ein paar Extrarunden zu drehen. Wem bis dahin noch nicht schlecht war, danach war es auf jeden Fall soweitJ. Schlotheim selbst war dagegen eher beschaulich. Neben ein paar Kneipen und den üblichen Einkaufsmöglichkeiten gab es nicht wirklich viel zu bestaunen. War aber auch nicht weiter schlimm, genug Action gab es schließlich auf dem Festivagelände. 

Wieder zurück konnte uns als erste Band des Freitags erst Coffins vor die Bühne bewegen, was sich als absolut richtig erwies. Selten genug hat man schon mal die Möglichkeit die Japaner LIVE auf deutschen Festivals zu sehn. Was nun folgte, war eine wirklich geile und energiegeladene Show mit tiefen fiesen und rumpeligen Old School Death/Doom Attacken und einem rotzigen Sound, klasse! Auch beeindruckend wie der Sänger auf der Bühne abging samt tatkräftiger Unterstützung von einem gewissen Herrn Jack Daniels, astrein!

Danach ging es weiter mit Shining (den Schweden, nicht Norwegern). Sänger Kvarforth, wie eh und je mit einer Flasche Jacki in der Hand, begrüßte die Fotografen im Bühnengraben auch sogleich, indem er ihnen einen kräftigen Schluck Whisky direkt ins Gesicht prustete. Kann man haben, muss man aber nicht. Auch sonst nutzte der Sänger jede Möglichkeit, um sich in Szene zu setzen, auch das Abknutschen des Bassisten durfte natürlich nicht fehlen. Sehr unterhaltsam fand ich auch die junge Dame vor mir, die ein T-Shirt mit der Aufschrift „I have a boyfriend at home but I think of Niclas Kvaforth when he fucks me“ trug – Herrn Kvarforth freut das bestimmt. Auch wenn einem Kvaforths Gekasper mit der Zeit auf die Nerven gehen kann, muss man sagen, dass die Band wie immer musikalisch etwas abliefern kann – man sollte wohl demnächst lieber die Augen zu machen.

Auf die kranken Briten von Anaal Nathrakh habe ich mich im Vorfeld besonders gefreut, zeigten sie doch unlängst auf Ihrem Album "Vanitas" bzw. auch auf den Vorgängerscheiben wie brachial sie zu Werke gehen und das alles auf technisch höchstem Niveau. Leider warn sie nicht in der Lage, diese Brutalität auf die Bühne zu bringen und so blieb es zwar bei einem soliden Gig, der aber nicht an die geballte Power und Aggression der Alben heranreichen konnte.

Ca. 10 Minuten bevor die „Anaalen“ die Bühne räumen sollten, machte ich mich schnellstens auf den Weg zur Zeltbühne um DIE deutsch bzw. thüringische Death Metal Band der Stunde, Deserted Fear aus Eisenberg zu sehn. Für mich ein klares Muss, bin ich doch mit den Bandmitgliedern befreundet und konnte 2010 bei Ihren allerersten Gig beiwohnen. Was sich seitdem tat, kann man wohl als kometenhaften Aufstieg bezeichnen. Schon das Demo hat mich überzeugt und man konnte erahnen, dass das was großes werden würde. Viele kleine Clubkonzerte später erschien im Herbst 2012 das erste Langeisen „My Empire“ via F.D.A. Rekotz, gemixed und remastered vom Schwedischen Death Metal Ur-Gestein Dan Swanö u.a. auch aktiv bei Edge of Sanity, Nightingale, Bloodbath und Katatonia. Diese Platte schlug im deutschen aber auch internationalen Untergrund ein wie eine Bombe. Damit brauchen DF den Vergleich mit Größen wie Asphyx oder Entombed nicht scheuen und befinden sich mindestens auf Augenhöhe. Vor der Tentstage war es zum bersten voll und als das Intro verhallte und sich die ersten Klänge von „The Battalion of Insanities“ durch die Menge walzten, brachen alle Dämme. So routiniert wie sich Mahne, Hilde, Albi und Simon durch die Setlist boxten, könnte man denken, dass sie schon seit 10 Jahren aktiv sind, großartig! Da geht mächtig was im deutschen Untergrund und Deserted Fear sind der beste Beweis dafür.

Völlig ausgepumpt und durchgeschwitzt bis auf die Unterhose ging es nach dem Triumphzug von Deserted Fear für uns nicht minder interessant auf der Zeltbühne weiter. Nun folgten Alchemyst aus Jena. Auch eine Band, die man gesehen und gehört haben muß! Gut, gesehen hab ich abgesehen von Nebelwänden und Schatten aus der Hölle nicht viel, was aber dem ganzen eine düstere Atmosphäre verlieh und sehr gut zur Musik der „Alchemysten“ passte. Irgendwo im Bereich Black/Death/Doom Metal mit ganz eigener Note angesiedelt, konnten sie das Publikum sofort in Ihren Bann ziehen. Kraftvoll, düster, bedrohlich und beschwörend sind wohl die besten Begriffe um Alchemyst zu beschreiben. Mit „Inkantator Koura“ verfügt die Combo zu dem über einen genialen und einzigartigen Lead-Singer, der das Gesamtpaket perfekt abrundet. Auf einzelne Songs will ich gar nicht weiter eingehn, denn Alchemyst muß man im Ganzen erleben. HAIL THE CULT!

Auch immer wieder gern auf dem Partysan gesehen sind die Jungs von Primordial. Die Iren machten wie immer Stimmung, was vor allem auch an der guten Laune des Sängers Alan lag. Lieder wie “Gods To the Godless”, “Empire Falls”, “As Rome Burns” ließen kaum Wünsche offen.

Hach, was wäre doch das Party San ohne Johnny Hedlund und Unleashed?! Seit eh und je sind sie eine feste Größe im Line Up und können eigentlich keinen schlechten Auftritt hinlegen. Ihrem unverkennbaren Stil sind sie über die Jahre genauso treu geblieben, wie ihrer Besetzung (seit 18 Jahren unverändert). Oft, sogar sehr oft kann man Unleashed live erleben, aber der diesjährige PartySan-Gig, war für mich einer der besten der letzten Jahre. Voller Spielfreude gaben Johnny Hedlund und seine Mannen alles und überzeugten auf ganzer Linie. Klassiker wie das unausweichliche „Death Metal Victory“ fehlten in der Setlist eben so wenig wie neuere Songs der Marke „Destruction (Of the Race of Men)“ oder „Hammer Battalion...Unleashed“. Schlacht gewonnen! In diesem Sinne, WIR KAPITULIEREN NIEMALS!

Bei Dying Fetus ist man immer wieder überrascht, wie drei Mann eine solche Wucht auf der Bühne entfalten können. Ein Gig der Amis kann einen schon mal aus den Schuhen hauen. Und auch beim diesjährigen Partysan gaben sie wieder alles. Songtechnisch wurde alles geboten, was man sich nur wünschen kann: „Grotesque Impalement”, „Kill Your Mother, Rape Your Dog” und „One Shot, One Kill“ und noch vieles mehr.

Und auch, wenn die Energie allmählich nachzulassen begann, ging es danach glücklich weiter mit einem weiteren Highlight des Partysan 2013: Hypocrisy um Arbeitstier Peter Tägtgren, die ihrem Headliner Status mal wieder völlig gerecht wurden. Kaum eine andere Band hat den Death und später Melodic/Death Metal so geprägt wie diese Schweden. Mit dem Intro zu Ihrer neuen Single-Auskopplung „End of Disclosure“ starteten Hypocrisy Ihr Hit-Gewitter. Horgh thronte, wie es sich gehört auf einem hohen Podest hinter der Schießbude und ist längst zur festen Größe innerhalb der Band geworden, kannte man ihn doch vor dem Beitritt in erster Linie als Drummer von Immortal. Nach kurzer Live-Vorstellung der aktuellen Scheibe, ging es weiter mit Klassikern, wie „Fractured Millenium“, „Left to Rot“, „Fire in The Sky“ und „Necronomicon“. Immer noch eine Klasse für sich, ist die Stimme von Peter Tägtgren, die variabler nicht sein könnte. Als Zugaben folgte der wohl größte Hit ihrer Karriere „Roswell 47“ sowie die Groove Monster „Adjusting The Sun“ und „Eraser“. Somit endet der zweite Festivaltag würdig und lies uns zufrieden ins Partyzelt oder auf den Campingplatz abwandern, wo noch lang nicht Schluss war.

Samstag

Nun war es an der Zeit den letzten Festivaltag in Angriff zu nehmen, der uns nochmal alles abverlangte. Durch diverse Biers, White Russians und dem obligatorischen Schlafmangel gezeichnet, schleppten wir uns am frühesten Morgen gegen 13.30Uhr zur Mainstage, wo gerade Hooded Menace loslegten. Bis vor kurzem war mir diese Combo völlig unbekannt. Nichtdestotrotz konnten mich einige Songs die ich via YouTube hörte, positiv überraschen. Mit schweren Death/Doom typischen Riffs und tiefstem Growling boten Sie ziemlich schwere Kost zur Mittagsstunde. Nach diesem Brocken musste erst einmal ein dunkles Kösi zur besseren Verdauung herhalten.

Wer auf Gefrickel steht und es nicht immer geradlinig braucht, ist bei Obscura aus Landshut an der richtigen Stelle. Die Band bietet technischen Death Metal mit vielen Spielereien, der abwechslungsreicher nicht sein könnte. Songs wie z.B. „Septuagint“ vom aktuellen Output „Omnivium“ knallten amtlich aus den Boxen und forderten dem Publikum einiges ab. Mehr Ohr als Auge sollte man bei Obscura allerdings schon riskieren, da sie es einem nicht gerade leicht machen, Zugang zu Ihrer Musik zu finden. Facetten- (und Ideen) reich sind ihre Songs und laden dazu ein, sich intensiver mit ihnen zu befassen. Für mich eher eine Band für die heimische Anlage, als für Live-Gigs, aber trotzdem interessant zu sehen (hören) wie sie ihre komplizierten Songstrukturen auf der Mainstage umsetzten.

Eine der kultigsten Bands im Black/Thrash-Bereich erwartete uns als nächstes: Desaster. Viele Worte muss man über diese Band nicht mehr verlieren, gehören sie doch zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Thrash Metals, allerdings im direkten Vergleich zu Kreator oder Sodom, stets mit einem Bein im Untergrund verwurzelt. Auf moderne Trends und Strömungen haben sie schon immer gepfiffen, was einem immer wieder das Gefühl gibt, etwas Ehrliches und Ursprüngliches zu sehen. Trotz ziemlich massiver Sonneneinstrahlung und einem nicht allzu guten Sound, machten Sataniac, Tormentor und Co. das Beste aus der Situation. Auch wenn ich schon bessere Gigs der Koblenzer erlebt habe, reißen einen Hits wie z.B. „In a Winter Battle“, „Teutonic Steel“, „Metalized Blood“, „Divine Blasphemies“ und...und...und... trotzdem immer wieder vom Hocker. Ich bleibe dabei, Desaster können keinen wirklich schlechten Gig abliefern, dazu sind die Jungs viel zu cool!

2010 gegründet, kamen Attic, mit dem Ende 2012 über Van Records veröffentlichen Album „The Invocation“ quasi aus dem Nichts und setzten sich gleich an die Spitze im Sektor Traditioneller Occult/Heavy Metal. Unweigerlich sind Parallelen zum großen Meister King Diamond aus Dänemark festzumachen, was allein an dem schrillen, hohen und glasklaren Gesang liegt. Man würde den Ruhrpottlern allerdings unrecht tun, sie nur darauf zu beschränken, sind sie doch in der Lage erstklassige Songs zu schreiben und zu performen. Nahezu alle wichtigen Festivals gingen dieses Jahr mit Attic über die Bühne. Fast jeder wollte sie und fast jeder bekam sie auch. Wieder einmal war die Zeltbühne bis zum Anschlag gefüllt, als das in Orgel Klängen gehaltene Intro „The Hidden Grave“ den ersten Knaller „Funeral in The Woods“ einläutete. Feuer frei!!! Attic samt Publikum gingen ab wie Schmidts Katze und lieferten eine furiose Show, wie sie nicht besser hätte sein können. Die 30 Minuten vergingen wie im Flug, was bei solch einer geilen Stimmung und weiteren Ohrwürmern ( „Join the Covern“, dem Oberhammer „The headless Horseman“ und „Satan‘s Bride“) auch nicht verwunderte. Gerne wieder, alles richtig gemacht!

So kann es kommen..., 1995 hatten sich die legendären Carcass aufgelöst um zwölf Jahre später zurück im Rampenlicht zu kommen, um in veränderter Besetzung ein paar ausgewählte Shows zu spielen. Mittlerweile sind Sie wieder fett im Geschäft, samt neuen Album und Tour im Herbst. Willkommen zurück! Ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals voller vor der PartySan-Bühne war. Eine gefühlte Stunde haben sie sich feiern lassen, um dann 45 Minuten alles in Grund und Boden zu knüppeln. Mächtig gewaltig donnerten Übersongs wie „Ruptured in Purulence“ und „Heartwork“ aus den Boxen.

Was will man mehr? Richtig, White Russian am berühmt/berüchtigten „Brutz und Brakel“ Stand, um rechtzeitig zu den allmächtigen Venom wieder an Ort und Stelle zu sein. Diese bildetetn den phänomenalen Schlusspunkt des 19. Party San Open Airs! Keine Ahnung, wie man das diesjährige Billing noch toppen soll?! Trotz „Walking Dead“ Modus, in dem wir nach 3 Tagen angekommen sind, verstand es sich von selbst, den Ur-Vätern des Black Metal zu huldigen. WELCOME TO HELL!!! Diesen und viele weitere Klassiker („Countness Bathory“, „Black Metal“...) zauberten uns ein fettes Grinsen ins Gesicht. Den Vogel schoss aber neben dem einzig verbliebenen Gründungsmitglied „Cronos“, sicherlich Ihr Drummer „Dante“ ab, der hinter seinen Drumpult seine ganz eigene Show abzog. Posen ist Perfektion! Nach einer guten Stunde war auch diese Auflage des PartySans Geschichte und wer noch nicht genug hatte, begab sich zur Aftershow-ABBA-Konservenmucken-Party ins Zelt. Völlig zu recht genießt das Party San den Ruf als eines der besten Extrem-Metal-Open-Airs Europas, wie sich auch diesmal wieder zeigte. Wer weiß, was für Überraschungen zum Jubiläumsfestival auf uns warten, welches vom 07.-09-08.2014 in die 20ste Runde geht. Wir werden wieder vor Ort sein und unsrem Lieblingsfestival treu bleiben. HELL IS HERE!!!

mz und fe